Kennen Sie die 3 Elemente des „ersten Eindrucks“ im Social Selling?

„Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck“, wird allen Verkäufern bereits in den Basis-Seminaren eingetrichtert.

Mit vielen Tipps, wie das im persönlichen Kontakt gut funktioniert.
Aber wie steht es damit im Zeitalter des Social Selling – in dem der erste Eindruck nicht persönlich gewonnen wird? Wie schaffen Sie einen guten ersten Eindruck auf LinkedIn? Wann und wie entsteht dort Ihr erste Eindruck?

Erfahren Sie in folgendem Blogbeitrag, wie der erste Eindruck im Social Selling entsteht und auf was es dabei ankommt.

Aktives Zuhören – Social Listening als Basis

Um potenziellen Bedarf für Ihre Lösung oder Ihre Unterstützung zu identifizieren, verfolgen Sie regelmäßig in Ihrer Timeline (Nachrichtenstrom) auf LinkedIn & Co., was Ihre Kontakte bzw. Ihr persönliches Netzwerk an Themen bewegt.

Durch die Interaktion mit diesen Inhalten (Social Engagement wie liken, teilen oder kommentieren) zeigen Sie Ihr Interesse und Ihre Wertschätzung. Oder Sie liefern gar durch relevante Inhalte neue Denkanstöße für ein Thema. Dadurch steigt Ihre Sichtbarkeit im Netzwerk.

Der Autor des Beitrags wird per Push-Nachricht aktiv über Ihre Interaktion informiert.
Aber auch andere Nutzer können sehen, dass Sie sich für ein Thema interessieren und dazu einen Beitrag leisten können und wollen. Und zwar über die Anzeige wer einen Beitrag mit „gefällt mir“ markiert oder wer einen Beitrag kommentiert hat.

Und genau hier entsteht der erste Eindruck außerhalb Ihres bestehenden Netzwerks.
Außerdem entsteht der erste Eindruck bspw. auch dann, wenn Sie nach potenziellen Kunden für Ihr Angebot recherchieren und deren Profil besuchen. Es erfolgt in dem Fall eine aktive Benachrichtigung über Ihren Profilbesuch.

Diese Beispiele sind nicht abschließend. Sie sollen Ihnen aber ein Gefühl dafür geben, wann der erste Eindruck entsteht.

Die 3 Elemente des ersten Eindrucks auf LinkedIn

Egal auf welche Art Sie in die Timeline, Mitteilungen oder Push-Nachrichten von einem Nutzer kommen. Ob Sie auf einen Beitrag interagieren, Profile besuchen, selbst posten oder in der Timeline anderer Nutzer auftauchen, als Aushängeschild haben Sie dabei nicht Ihr komplettes Profil, sondern nur diese #3 Elemente: Name, Profilbild, Slogan
Ausschließlich diese #3 Elemente sind es, mit dem Sie Ihren ersten Eindruck hinterlassen.
Werfen wir einen genaueren Blick auf die einzelnen Elemente und Möglichkeiten.

Element #1: Ihr Name

Hier haben Sie die wenigsten Gestaltungsmöglichkeiten. Das haben Ihre Eltern für Sie ja bereits übernommen. Aber ein paar wenige Überlegungen können Sie auch hier anstellen.
Zum Beispiel durch Groß-/Kleinschreibung oder durch die Integration von Sonderzeichen oder Symbolen. Hier können Sie sich einen „ersten Eindruck“ verschaffen. Es gibt aber noch eine Vielzahl an weiteren Symbolen und Sonderzeichen.
Weitere Überlegungen zur Gestaltung sind: Akademischer Titel, Namenszusatz, …
Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie Ihren vollständigen Namen angeben. Kürzen Sie Ihren Namen ab (bspw. Armin H. oder Armin Ha) können sich bei der Suche nach Ihrer Person nicht so leicht gefunden werden.

Element #2: Ihr Profilbild

Bei der Wahl Ihres Profilbilds gibt es auch unterschiedliche Möglichkeiten, wie Sie sich auf dem Bild präsentieren. Der erste und essentielle Schritt ist, überhaupt ein Profilbild einzustellen. Häufig wird dabei ein klassisches Portraitfoto verwendet. Mehr Orientierung gibt allerdings ein Bild, das Sie in einer für Sie typischen Tätigkeit bzw. Haltung darstellt.
Tipp: Auch Requisiten (z.B. mit Mikrofon für Speaker) geben einen tieferen „ersten Eindruck“.
Ziel des Profilbilds ist es, schnell Empathie, Vertrauen und Relevanz aufzubauen.

Element #3: Ihr Slogan

Bei Ihrem Profil-Slogan, haben Sie den meisten Gestaltungsspielraum. Dieses Element ist nicht vordefiniert wie Ihr Name. Häufig sieht man, dass im Slogan lediglich die aktuelle Position und Firma angegeben sind. Das zeigt dem Gegenüber allerdings nicht, für was Sie stehen und welchen Beitrag bzw. Nutzen Sie leisten können. Ähnlich wie ein Mission-Statement bei Unternehmen.
Tipp: Um Ideen für einen spannenden Profil-Slogan zu entwickeln, kann Sie das Value Proposition Design unterstützen. Das Modell legt einen Fokus auf die Schöpfung von Wert und Nutzen für den Kunden.
Profi-Tipp: Die in Ihrem Slogan enthaltenen Keywords werden zudem anderen Usern angezeigt, die nach diesen Schlagwörtern suchen.

Folgen Ihres ersten Eindrucks
Treffen die #3 Elemente, Name, Profilbild und Slogan die Bedürfnisse der Interessenten, ist dieser die Eintrittskarte zu Ihrem Profil.
Nutzen Sie die Möglichkeiten eines perfekten ersten Eindrucks – Sie haben keine zweite Chance dafür.
Die Eintrittskarte zu Ihrem Profil ist das Eine. Das Andere ist die optimale Gestaltung Ihres Profils. Dazu werden wir Ihnen in einem weiteren Blogbeitrag einen Überblick verschaffen. Registrieren Sie sich für unseren Newsletter, um diesen und weitere Beiträge rund um Social Selling nicht zu verpassen.

So können Sie Ihren Vertrieb digitalisieren:
Wenn Sie erfahren möchten, ob sich Social Selling für Ihr Unternehmen oder Ihren Vertrieb lohnt, können Sie gerne unseren kostenlosen Schnelltest machen. Auf Basis Ihrer individuellen Situation erkennen Sie, wo Ihr Unternehmen momentan steht und welches Potenzial für Ihr Unternehmen dahintersteckt.

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